Du bist wie die erste Sonne im Jahr. Du bist wie ein leichter Regen im Sommer. Du bist wie das Glas Wasser von früher nach dem Spielen im Garten. Du bist bist ein lange-im-Bett-bleiben Sonntag. Du bist der Name meiner Lieblingsband; Ton an.
Du bist das Gefühl vom frisch bezogenen Bett nach der Dusche. Du bist Klaviermusik bei Gewitter draußen. Du bist der eine Schlüssel am Bund, der beim ersten Versuch direkt passt. Du bist leichter Nebel, der daraus wieder lebeN macht.
Du bist dieses Lieblingslied von damals, das im Supermarkt im Radio läuft. Du bist das Outfit, das zum Glück doch nicht in der Wäsche war. Du bist all die Lichter, die Nachts am Auto vorbeifliegen. Du bist die eine Stunde morgens früher aufstehen, weil der Tag so wunderbar wird. Und die letzten 2 Minuten, bevor man sich wieder in den Armen liegt.
Du bist wie eine heiße Schoki an kalten Tagen. Du bist wie ein fesselndes Buch, das in eine andere Welt entführt. Du bist wie ein Spieleabend mit der Familie. Du bist wie das Gefühl, morgens erholt aufzuwachen. Du bist wie Noise Canceling in einem lauten Zug. Du bist wie ein langer Abend am Lagerfeuer – und das erste Mal Glühwürmchen sehen.
Du bist einfach. Nicht, weil einfach basic bedeutet. Nicht, weil es bedeutungslos ist, oder langweilig. Sondern weil es genau darauf ankommt. Und weil wir dafür viel zu selten dankbar sind. Weil es so viele übersehen – die schönsten kleinen Momente im Leben. Denn sie sind die Größten. Wie Du.
Denn Du bist genug.